Vom 20.- 22.10. haben wir mit ca. 90 Teilnehmern eine abwechslungsreiche Gemeindefreizeit in der Stadt des Sprudels verbracht und sind trotz des gemeldeten schlechten Wetters mit einem positiven Gefühl gestartet. Ein lustiges Kennenlernspiel, gemeinsames Singen, gemeinsames Basteln und Gespräche in geselliger Runde haben den Einstiegsabend geprägt.
Doch so ruhig sollte es nicht bleiben, denn der nächste Tag war prall mit Aktivitäten gefüllt. Zunächst konnten wir uns in Kleingruppen zum Thema „Gesehen werden“ und „Gott sieht uns“ austauschen und unsere persönliche Sicht auf die Bibelverse und unsere Erfahrungen mit dem Thema teilen.
Das Wetter war uns am Nachmittag gesonnen und einem Ausflug in den Wolf- und Adlerpark, einer Wanderung durch die herbstliche Eifel, einer Steinzeitexkursion oder einem Stadtbummel durch Gerolstein stand nichts im Wege. Alle Gruppen erzählten beim Abendessen von ihren spannenden, interessanten, aufregenden oder erholsamen Erlebnissen. Damit war der Tag aber noch nicht beendet, denn ein spektakulärer Quizabend und Lagerfeuer mit Stockbrot rundeten den Abend ab.
Am Sonntagmorgen wurde uns im Familiengottesdienst vor Augen geführt, dass Gott unser Herz sieht. Viele Kinder hatten dafür Herzen gebastelt, die den Boden schmückten und auch an unsere Geburtstagskinder verschenkt wurden. Durch die Freizeit zog sich offensichtlich ein roter Faden, beginnend damit, dass wir uns gegenseitig gesehen haben:
Wir sahen die friedliche, rücksichtsvolle Gemeinschaft zwischen sehr unterschiedlichen Menschen – vom 6 Monate alten Baby bis zu Senioren, vom Vorschulkind, Schüler bis zum Studierenden und im Beruf Stehenden.
Wir sahen unterschiedliche Nationalitäten, die sich offen begegneten und voneinander mehr erfahren wollten. Besonders schön war die Anwesenheit von unseren chinesischen Geschwistern.
Wir sind uns sicher, dass Gott uns alle in dieser Freizeit gesehen hat und seinen Segen darauf gelegt hat. Das macht uns im Herzen froh. 🙂
von Johanna Tolzmann
Ein Wochenende mit vielen Erlebnissen liegt hinter uns: Von Bibelarbeit über Burgbesichtigung und Wanderung bis hin zum Stockbrot am Lagerfeuer war alles dabei, was das Freizeitherz begehrt. Mit 66 Teilnehmenden aus allen Altersstufen waren wir vom 02. bis zum 04. September in der Jugendherberge Manderscheid auf Gemeindefreizeit.
Geprägt wurde das Wochenende von gemeinsamen Erlebnissen als Großgruppe, wie dem Begrüßungsabend am Freitag mit Gitarre, Namenraten und Schnick-Schnack-Schnuck oder die große Spielshow am Samstagabend. Zwischen den Programmpunkten gab es aber reichlich Zeit und Raum für persönlichen Austausch, ob eng zusammengerückt unter den Sonnenschirmen vor dem Haus, um nicht dem Regen am Samstagnachmittag ausgesetzt zu sein oder etwas weiter verstreut am Sonntagmittag für ein kleines Sonnenbad.
Die Bibelarbeit am Samstagvormittag stand unter der Frage: “Wie sehe ich Gott?” In Kleingruppen haben wir uns über unser Gottesbild ausgetauscht und sind so ins Gespräch gekommen, persönliche Erlebnisse mit unserem Herrn in den letzten Monaten miteinander zu teilen. Diese Gespräche haben ein tieferes und auch neues Kennenlernen ermöglicht. Im Abschlussgottesdienst am Sonntag haben wir dann von der anderen Seite auf das Thema geschaut: “Wie sieht Gott mich?” Ich nehme mit, dass er vor allem mein Herz anschaut und sagt: “Du bist das Sahnehäubchen.”
Es fällt mir schwer, ein Erlebnis besonders hervorzuheben und als Highlight herauszustellen. Vielmehr liegt mir eine Beobachtung auf dem Herzen, die ich mit euch teilen möchte, welche sich durch die gesamte Freizeit gezogen und sich in der Bibelarbeit am Samstagvormittag manifestiert hat: Wie stark die Liebe der Teens unserer Gemeinde zu Jesus Christus ist. Diese Liebe zeigt sich vor allem in dem freundlichen und wertschätzenden Umgang miteinander.
Die Freizeit ist wirklich zu einem Raum und einer Zeit geworden, um gemeinsam miteinander unterwegs zu sein und von der Vielfalt der einzelnen Gemeindemitglieder dankbar zu profitieren. Das haben wir ganz praktisch bei der Spielshow am Samstagabend erleben dürfen. In den unterschiedlichsten Disziplinen konnten die Kandidat*innen der einzelnen Teams glänzen: Sei es beim Montagsmaler, beim Flaggenquiz, beim längste zusammenhängende Apfelschale mit einem Küchenmesser Schnitzen, dem Wett-Wattebauschen-Pusten, dem Hochsitz gegen die Wand oder auch bei der Moderation. Wir haben mitgefiebert und angefeuert und schließlich den Freizeittag mit einem Stockbrot am Lagerfeuer ausklingen lassen. Welch wunderbaren Erinnerungen, die ich gerne mit nach Hause und in meinen Alltag mit hineinnehme. Du bist spitze!
„Aufstehen, aufeinander zugehen, voneinander lernen, miteinander um zu gehen“
Das war das Motto der letzten sehr spontan gebuchten Gemeindefreizeit in Nettersheim im September 2021. Wir wollten nach der langen Coronazeit endlich wieder Gemeinschaft erleben. Mit ca. 60 Teilnehmern und einigen Tagesgästen verbrachten wir ein Wochenende in der Eifel.
Zu Beginn der Freizeit sollte sich jeder zwei Namen auf einen Zettel schreiben. Auf diese Leute konnte man am Wochenende zu gehen und sie besser kennen lernen.
Es wurde viel Tischtennis und Badminton gespielt, die Turnhalle wurde von den Jungs in Beschlag genommen, eine große und eine kleine Wanderung unternommen. Abends gab es Gelegenheit viele alte und neue Gesellschaftsspiele und natürlich die Mitspielerinnen und Mitspieler kennen zu lernen. Draußen konnte ungezwungen gesungen werden.
Den Abschluss bildete ein Freiluftgottesdienst, bei dem wir gemeinsam, klein und groß, Gott loben durften. Edgar las uns die Geschichte aus Richter 1 vor, wo Rut sich entscheidet, mit Noomi nach Juda zu gehen. In Gruppen überlegten wir, wie wir uns entscheiden, auf wen wir zugehen, welche Rolle
Gott bei unseren Entscheidungen spielt …
Es war schön, an diesem Wochenende unseren neuen Pastor Edgar Daub mit Familie besser kennen zu lernen und er natürlich auch
uns.
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